Infos und Beiträge aus dem Internet



Psychotherapie rechnet sich nachhaltig – für Sie und uns alle

Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und posttraumatische Belastungsstörungen führen oft auch zu Arbeitslosigkeit, sozialer Isolation, Sucht und anderen gesundheitlichen Problemen. Studien zeigen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen ein höheres Risiko haben, körperliche Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu entwickeln.

Neben diesem persönlichen Leid ist auch der wirtschaftliche Schaden für die Einzelperson durch ein geringeres Einkommen und weniger Beiträge für die spätere Pension zu berücksichtigen.

Je früher eine Behandlung gestartet werden kann, umso effizienter ist sie!

(Niederösterreichischer Landesverband für Psychotherapie)

Zahlen und Fakten zu psychischen Erkrankungen

  • 37 Tage durchschnittliche Krankenstandsdauer.
  • 42,4 Prozent der Pensionsantritte aufgrund geminderter Arbeitsfähigkeit bzw. dauernder Erwerbsunfähigkeit erfolgen wegen psychiatrischer Krankheiten.
  • Todesfälle aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen haben sich in Österreich innerhalb von zehn Jahren rund vervierfacht – von 855 (2010) auf 3.198 (2020).


08.05.2023 - noen.at

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Corona-Folgen für die Jungen: "Ich will, dass das aufhört"

Wochenlang im Lockdown, Schule nur sporadisch, Erlebnisse mit Gleichaltrigen vorwiegend online: Corona setzt den Jungen auch psychisch zu

Es sei nur schwer auszuhalten. Die Tochter weine den halben Tag in ihrem Zimmer, fühle sich schulisch überfordert, sei gleichzeitig antriebslos und leer, berichtet ein besorgter Vater.

Die Jugendlichen im Bekanntenkreis, das eigene Kind mit eingeschlossen, hätten keinen geregelten Tagesablauf mehr, der Übergang von Tag und Nacht sei nur noch schwimmend – entsprechend schwer falle das Aufstehen in der Früh, schreibt eine beunruhigte Mutter. Serienmarathons, ständiges Social-Media-Scannen und Computerspiele würden das Ihre beitragen zu verstärkter Gereiztheit, Rückzug und dem schwindenden Interesse an sozialen Kontakten.

Mediziner berichten von jungen Menschen mit Essstörungen, Ängsten, depressiven Symptomen bis hin zu handfesten Depressionen. Das beginne oft schon früh, mit zwölf Jahren aufwärts. Auch würden derzeit verstärkt Familien Hilfe suchen, die normalerweise nicht zur Hauptrisikogruppe zählten.

Laut einer aktuellen Studie des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Uni Krems in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Psychotherapie ...


01.02.2021 - derstandard.at

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Coronavirus - Information für Patienten (ÖBVP)

Quarantäne, Heimarbeit, Home-Schooling etc. - momentan ist alles anders!

Damit Sie auf die Unterstützung Ihrer PsychotherapeutIn gerade in Zeiten wie diesen nicht verzichten müssen oder Ihre Psychotherapie unterbrechen müssen, konnte der ÖBVP eine Sonderregelung während der Zeit der Corona-Krise erwirken:
Psychotherapie über Internet/Telefon

Alle psychotherapeutischen Behandlungen können in dringenden Fällen via Internet oder Telefon nach den Regeln durchgeführt werden, die für die Standard-Psychotherapie in den Praxen gültig sind.

Diese können mit der ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse), der
BVAEB (Versicherungsanstalt Öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau), der SVS (Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen) sowie der KFA (Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien) in gleicher Form abgerechnet werden, wie wenn die Therapie in der Praxis Face-to-Face durchgeführt worden wäre.


20.03.2020 - psychotherapie.at

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Hauptverband erhöht Zuschuss für Psychotherapie

Der Hauptverband der Sozialversicherungen hat gestern erfreulicherweise die seit vielen Jahren vom Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) geforderte Zuschuss-Erhöhung für Psychotherapie zugesichert.

Der Zuschuss der Gebietskrankenkassen und SVA für eine Psychotherapiestunde betrug bisher € 21,80. Dieser Zuschuss wird ab 1.9.2018 auf € 28,- erhöht.


20.06.2018 - ots.at

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Altersdepression

Seelische Erkrankungen alter Menschen sind ein Tabuthema.

Lange Zeit galt die Depression als ein Tabukrankheit. Das hat sich gewandelt, vor allem bei jüngeren Menschen. Man kann über psychische Erkrankungen und Therapien besser reden als vor 10 Jahren. Doch es bleiben blinde Flecken, über manches redet man weiterhin ungern. Zum Beispiel über Depression im Alter. Wie häufig Depression im Alter genau ist, ist schwierig zu sagen. Es gibt Schätzungen, nach denen ein Drittel der Pensionisten betroffen sein sollen.


04.02.2018 - news.at

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Bis zu 9 Monaten Wartezeit auf Psychotherapie

Bis zu 9 Monaten warten derzeit Patienten auf einen von der OÖ Gebietskrankenkasse bezahlten Psychotherapieplatz. Derzeit stehen 1530 Erwachsene und 134 Kinder auf der Warteliste. Jetzt investiert die GKK 1,7 Millionen Euro um die Wartezeiten zu verkürzen. Um diese Wartelisten abzubauen wird es jeoch noch die nächsten 2 Jahre benötigen.

"Hier ist jeder Cent gut eingesetzt", sagt OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer  (16.12.2017, nachrichten.at)


16.12.2017- orf.at

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Schokolade gegen Depression?

Weltweit sind über 300 Millionen Menschen von Depression betroffen. Über das Krankheitsbild und mögliche Ursachen weiß jedoch nur ein Bruchteil der Gesellschaft Bescheid, wie eine Studie aus Deutschland zeigt.

90% der Befragten hielten den Gang zum Psychotherapeuten für den Besten Weg.


28.11.2017- Kurier.at

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Seelisches Leiden hat viele Gesichte

Bei körperlichen Beschwerden ist es selbstverständlich und völlig normal, einen Arzt aufzusuchen. Geht es unserer Seele nicht gut, zögern wir. Obwohl medial viel über den Anstieg seelischer Probleme berichtet wird, haftet dem Thema im Privaten noch immer ein Tabu an. Ängste, Sucht, Zwänge - darüber spricht man nicht gerne. Das führt dazu, dass sich viele Menschen scheuen, die Unterstützung eines Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen.

Dabei ist die Psychotherapie ein wirksames Verfahren.


23.10.2017- Kleine Zeitung

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Mobbing in der Schule und am Arbeitsplatz

Mobbing kann uns Alle treffen. Gründe für Mobbing können unterschiedliche sein. Nicht nur Neid, Missgunst oder Ablehnung dem Anderen gegenüber, sondern auch scheinbar Jux und Spaß sind mögliche Auslöser. Kaum Jemand denkt über die Folgen nach. Durch Cybermobbing über die sozialen Netzwerke wie Facebook, twitter, Snapchat & Co wird es immer schwieriger die Tätet zu stellen. Sowohl Mobbing als auch Cybermobbing ist eine Straftat und wird gerichtlich geahndet. Kommt es zu einer Verurteilung, bleiben die Opfer meist mit ihren Problemen zurück. Neben den sozialen Auswirkungen wie Arbeitsplatzverlust und finanzielle Probleme sind es vor Allem die seelischen und gesundheitlichen Folgeerscheinungen, wie zum Beispiel verminderter Selbstwert, Aggressivität oder Depression mit denen die Mobbingopfer zu kämpfen haben. Psychotherapie ist eine Möglichkeit diese seelischen Leiden zu mindern. 

W. Steinlechner

Jugendliche wegen Cybermobbings angezeigt

Wochenlang sollen vier Jugendliche aus Eferding und Linz eine 18-Jährige im Internet gemobbt haben. Sie verfassten beleidigende Kommentare und verbreiteten Fotomontagen in Sozialen Netzwerken. Sie wurden wegen Cybermobbings angezeigt.

21.06.2017- orf.at

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Knapp 24 Prozent der Zehn bis 18-Jährigen psychisch angeschlagen

WIEN. Österreichweite Studie zeigt hohen Anteil an psychischen Störungen bei Mädchen und Buben

Knapp 24 Prozent der Zehn- bis 18-Jährigen könnten aktuell an einer psychischen Erkrankung leiden. Knapp 36 Prozent hatten laut eigener Einschätzung schon einmal eine psychische Störung. Dies geht aus der ersten österreichweiten, epidemiologischen Studie zur Häufigkeit von psychischen Erkrankungen in dieser Altersgruppe in Österreich hervor. Sie beruhte zum größten Teil auf einer Befragung.

01.06.2017- Nachrichten.at

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Überlastung im Job: Jeder Dritte fühlt sich Burnout-gefährdet

Ein Drittel der Österreicher sieht sich zumindest leicht Burnout-gefährdet. Ebenfalls ein Drittel kennt Burnout-Fälle im eigenen Unternehmen.

Fast jeder dritte Beschäftigte in Österreich kennt Fälle von Burnout im eigenen Betrieb und ebenfalls rund ein Drittel sieht sich zumindest leicht Burnout-gefährdet. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich.

25.05.2017- Die Presse

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Angst, der alte Gorilla

Wenn Isabell nachts aufwachte, überfiel sie oft Todesangst. Zum Schutz vor den Panikattacken schlief sie kaum noch. In einer Therapie lernt die Studentin, dass sie ihre Gefühle steuern kann.


Es beginnt immer gleich: Isabells Herz hämmert schneller. Immer härter drischt es gegen ihre Brust. Dann hört sie das Blut. Es rauscht wild durch ihre Adern. Verzweifelt ringt sie nach Luft. Sie scheint nur noch aus einem einzigen Gefühl zu bestehen: Panik.

07.05.2017 - Der Spiegel

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